Referenzen
Fachbereich Projektmanagement
Teilerneuerung Stellwerk Waltershof (Whf)
Erweiterung des ESTW-Bereichs Dradenau im Hamburger Hafen
Der Stellbereich des ESTW Dradenau der Hamburger Hafenbahn wird um Teilbereiche des Spurplanstellwerks Whf erweitert. Das Spurplanstellwerk Whf bleibt mit verkleinertem Stellbereich bestehen. Leit- und Sicherungstechnisch sind neue Schnittstellen zwischen dem ESTW Dradenau und den angrenzenden Spurplanstellwerken Whf und Ct zu definieren.
Die dem ESTW Dradenau zugeordneten Außenanlagen werden erneuert und in das vorhandene ESTW integriert. Neugeplante Übergänge zwischen den veränderten Stellbereichsgrenzen sind technisch zu realisieren. Die im Bestand vorhandene Fernsteuerung ist planerisch den neuen Gegebenheiten anzupassen. Um den Anforderungen der Anschließer nach geringen betrieblichen Einschränkungen gerecht zu werden, erfolgt die Realisierung in mehreren aufeinanderfolgenden Baustufen.
Auftraggeber:
Hamburg Port Authority
Projektstandort:
Hamburg
Technische Angaben:
Fachtechnische Unterstützungs-, Beratungs-, und Prüfleistungen in der Leit- und Sicherungstechnik (LST).
Ingenieurleistungen:
- Unterstützung der Projektleitung
- Fachliche Begleitung der Ausführungsplanung
- Besprechungsroutinen
- Terminmanagement
- Bauablaufsteuerung
- Fachliche Begleitung der Ausführungsphase sowie der Abnahme und Inbetriebnahme
Neubau Rethebrücke
Umbau-, Abnahme und Inbetriebnahmekonzept für Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik zur Realisierung der zweistufigen Inbetriebnahme der Retheklappbrücke im Bereich der Hamburger Hafenbahn, Bf Hohe Schaar
Die Rethe-Hubbrücke (erbaut 1934) wird durch die neue Retheklappbrücke ersetzt. Die neue Brücke separiert den Straßen- und Bahnverkehr und gewährleistet zukünftig eine sichere effektive Verkehrsabwicklung. Gleichzeitig wird die Durchfahrtsbreite der Brücke von 44 Meter auf 64 Meter vergrößert. Somit profitieren alle Verkehrsträger Schienenverkehr, Straßenverkehr und Schifffahrt von diesem neuen Bauwerk.
Die ingenieurtechnischen Leistungen beinhalteten die Vorbereitung und Umsetzung der Inbetriebnahme der neuen Rethebrücke für den Eisenbahnverkehr. Mit dem Neubau der Rethebrücke sind die Außen- und Innenanlagen im Stellwerksbereich Hohe Schaar umzuplanen und in weiten Teilen zu erneuern. Die Anbindung der Anlieger wurde baulich als auch sicherungstechnisch angepasst. Signaltechnisch stellen die Überwachung des ordnungsgemäßen Verschlusses der zweiflügligen Brücke und deren Einbinden in die vorhandene Stellwerkstechnik hohe Ansprüche an die Planung und bauliche Ausführung.
Auftraggeber:
HPA Hamburg Port Authority
Projektstandort:
Hamburg
Technische Angaben:
Projektbegleitende Ingenieurleistungen der Leit- und Sicherungstechnik, Verkehrsanlagen sowie Projektmanagement / Baumanagement.
Ingenieurleistungen:
- Technische Projektleitung für den Teilbereich Leit- und Sicherungstechnik
- Genehmigungsmanagement und Steuerung der technischen Prüfleistungen
- Vorbereiten und Mitwirken von Entscheidungen
- Führen von Besprechungsroutinen
- Terminplanung und Terminmanagement
- Ausarbeiten einer Umbau-, Abnahme- und Inbetriebnahmekonzeption
- Mitwirken bei der Inbetriebnahme
Studie zum Regelbetrieb mit 1500m Zuglänge
Betrieb mit 1500 Meter (740) langen Güterzügen zwischen Hannover-Linden und Bebra
Der Anlass der Untersuchung für den Fachbereich LST (BÜ) bildet das Konzept zum Güterverkehr mit Gesamtzuglängen von 1500 m. Eine fachtechnische Überprüfung der bestehenden BÜSA auf der Relation Hannover-Linden - Bebra soll erforderliche Anpassungen an den Bestandsanlagen der Leit- und Sicherungstechnik aufzeigen. Maßgeblich ist der Nachweis entstehender Veränderungen an den Anlagen zur Gewährleistung der gleichen Sicherheit wie für den Regelbetrieb mit Gesamtzuglängen bis 740 m herzustellen.
Die ingenieurtechnischen Untersuchungen sind für den Betrieb mit Güterzügen bis zu einer Länge von 1.500 m und einer zukünftigen Verkehrstechnologie mit verteilter Traktion von 2 x 740 m Zügen im beschriebenen Abschnitt zu erbringen. Die Leistungsinhalte der gutachterlichen Überprüfung der einzelnen Anlagenkomponenten für Signal- und Bahnübergangssicherungs-anlagen beinhalten Aussagen welche Art von Anpassungsmaßnahmen für den Verkehr mit oben genannten Zuglängen erforderlich ist.
Auftraggeber:
DB Netz AG (Marktorientierte Netzentwicklung)
Projektstandort:
Hamburg / Hannover
Technische Angaben:
Gutachterliche Überprüfung der technischen Zustände der Bahnübergansanlagen für die Fachbereiche Leit- und Sicherungstechnik und Projektmanagement.
Ingenieurleistungen:
- Untersuchung von Bahnübergängen und Blockabschnitten
- Projektleitung
Kraftwerk Heyden
Nachrüstung von Sperrsignalen und Schlüsselsperren im Industriebahnhof Kraftwerk Heyden
Das Projekt beinhaltet ingenieur- und bautechnische Leistungen für die signaltechnischen Einrichtungen zur Durchführung von regelkonformen Zugfahrten in den Gleisanschluss des KWH.
Die neuen erweiterten signaltechnischen Anlagen sind in die bestehende Leit- und Sicherungs-technik des Stellwerks im Bf Lahde einzubinden. Planungsaufgaben sind so zu konzipieren, dass alle Arbeiten größtenteils während des laufenden Eisenbahnbetriebes durchführbar sind. Die Besonderheit in der Projektumsetzung ist hierbei die durchgängige Brennstoffversorgung des Kraftwerks während der baulichen Realisierungsphase sicherzustellen. Gleichzeitig durfte der Eisenbahnbetrieb im benachbarten Hauptgleis der DB-Strecke 1741 nicht unterbrochen werden.
Auftraggeber:
Uniper Kraftwerke GmbH in Petershagen
Projektstandort:
Uniper Kraftwerk Heyden
Technische Angaben:
- Rückbau Bestandsanlagen der Leit- und Sicherungstechnik
- Neubau von Kabelsystemen mit Schächten und Gleisquerungen
- Erneuern und ergänzen von Signalanlagen und Stellwerkstechnik
- Deckschichterneuerungen
- Anpassen sicherungstechnischer Einrichtungen im Bahnhof Lahde der DB AG
Ingenieurleistungen:
Fachtechnische, vertragliche, organisatorische und terminliche Umsetzung der Gesamtmaßnahme mit:
- Ingenieurtechnische Planung der Bau- und Ausrüstungsgewerke
- Steuern, Begleiten und Prüfen der Planungs- und Ausschreibungsphasen
- Vorbereitung, Organisation und Begleiten der Bau- und Montagephase
- Sicherstellen von Genehmigungsprozessen und der Realisierungsphasen
- Vertragsbegleitung, Kostenkontrolle und Abrechnung
- Qualitäts- und Terminsteuerung
- Durchführen und Sicherstellen der technischen und vertraglichen Abnahmen
- Sicherstellen der Baubetrieblichen Umsetzung
Mitwirkungsleistungen zur Bauvorbereitung von Instandhaltungsmaßnahmen
Ingenieurleistungen zur Vorbereitung, Vergabe, Koordinierung und Abrechnung von Instandhaltungsmaßnahmen von Bundesstraßen und Autobahnen
Das Straßennetz des Landes Brandenburg wird permanent kontrolliert und dokumentiert. Die dabei festgestellten defekten Straßenbereiche sind kurzfristig zu erneuern bzw. zu reparieren. Ingenieurtechnische Anforderungen sind eine kurzfristige Bearbeitung unterschiedlichster Projekte zur Vorbereitung und Erneuerung des Straßennetzes des Landes und Autobahnen auf der Grundlage von Daten aus der Brandenburgischen Straßeninformationsbank (BBSIB).
Auftraggeber:
Die Autobahn GmbH des Bundes
Projektstandort:
Rangsdorf
Technische Angaben:
Objektplanung für Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen.
- Fachplanung zur Erarbeitung der Unterlagen zur Vergabe der Instandhaltungsmaßnahmen
- Deckschichterneuerungen
- Instandsetzungsmaßnahmen auf Autobahnabschnitten und Autobahnanschlussstellen
- grundhafte Erneuerung diverser Straßenabschnitte
- Baumanagement/Projektmanagement
- Baubegleitende Maßnahmen
Ingenieurleistungen:
- Erstellen von Ausschreibungsunterlagen
- Mitwirken in der Vergabe
- Kontrolle der Leistungen
- Nachtragswesen
- Terminplanung
- Ingenieurtechnische Abnahmen
- Vertragsbeendigung
- Rechnungsprüfung
Bahntechnische Ausrüstung Gleisanbindung Altenwerder (AWO) und Gleisanschluss Containerterminal Altenwerder (CTA)
Die bahntechnischen Anlagen der Gleisgruppe Altenwerder Ost und des Containerterminals Altenwerder (CTA) entsprechen nicht dem Stand der Technik. Weichen werden ortsbedient und moderne bahntechnische Einrichtungen sind nicht vorhanden.
Für die Gleisgruppen Altenwerder Ost (AWO) und der des Containerterminals (CTA), mit den neuen zweigleisigen Zulaufstrecken, ist die Errichtung eines elektronischen Stellwerks (ESTW) Altenwerder Ost (AWO) vorgesehen. Neben der Stellwerkstechnik mit Außen- und Innenanlagen komplettieren das Projekt die Neuerrichtung von Oberleitungsanlagen, Anlagen der Elektrotechnik wie z.B. die Gleisfeldbeleuchtung, elektrische Weichenheizungen, Anlagen der Telekommunikation und Bremsprobeanlagen.
Im Verlauf der Planung ist für die Einbindung des Containerterminal CTA ein Gesamtkonzept auf Basis der bereits vorliegenden Studien auszuarbeiten und in das Projekt einzugliedern. Besondere Anforderungen stellt Berücksichtigung der verkehrlichen Anbindung des CTA an das Projekt dar. Hier erfolgt die Taktvorgabe duch den seeseitigen Containerverkehr.
Auftraggeber:
Hamburg Port Authority
Projektstandort:
Hamburg
Technische Angaben:
Vorbereitung-, Begleitung- und Abschluss der Bau- und Montagephasen inklusive Inbetriebnahme- und Abnahmeprozess. Ingenieurleistungen in der Projektsteuerung und fachtechnischen Beratung.
Ingenieurleistungen:
- allgemeine Aufgaben der Projektsteuerung
- fachtechnische Beratung
- Terminmanagement
- Risikomanagement
- Vertragsmanagement
- Abnahmesteuerung- Nachtragsmanagement
- Inbetriebnahme Konzeption
- Projektabschluss und Dokumentation